Kooperationen

Verfasst am 06.06.2018 um 12:39 Uhr

Stiftung Naturschutz Berlin

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Ob der Anbau alter Kulturpflanzenarten, die Verwendung heimischen Saatguts oder der Verzicht auf Torf - der Landesverband Berlin der Gartenfreunde und die Stiftung Naturschutz Berlin arbeiten künftig für den Erhalt der biologischen Vielfalt Berlins zusammen. Zu Beginn des Jahres 2018 haben sie eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Denn angesichts zunehmender Bautätigkeit kommt den Kleingartenflächen für die Sicherung der Artenvielfalt eine immer größere Bedeutung zu. 


Geplant sind Projekte für die Umweltbildung, die Entwicklung übergeordneter Biotopverbindungen, Schutzmaßnahmen für Amphibien und andere heimische Tier- und Pflanzenarten sowie die Mitwirkung der Kleingärtner an Erhaltungskulturen von seltenen Wildpflanzen. Der Landesverband Berlin der Gartenfreunde macht fortan seine Veranstaltungen auch im von der Stiftung Naturzschutz Berlin getragenen Umweltkalender bekannt. Die beiden Organisationen unterstützen damit aktiv die vom Senat von Berlin beschlossene „Berliner Strategie zur Biologischen Vielfalt“. 


Die Stiftung Naturschutz Berlin wurde 1981 vom Berliner Abgeordnetenhaus gegründet. Sie dient der Förderung des Natur- und Umweltschutzes sowie der Landschaftspflege. Der Stiftungsrat besteht aus Vertretern von Naturschutzvereinigungen, der für Naturschutz zuständigen Senatsverwaltung und der Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses. Die Stiftung finanziert sich durch die Erträge ihres Stiftungskapitals, die institutionelle Förderung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, die finanzielle Unterstützung durch Förderer und Spendeneinnahmen aus ihren Eigenprojekten.


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